Die Gläser und Deckel sorgfältig mit heißem Wasser ausspülen und gut abtropfen lassen.
Vom Weißkohl schlechte Blätter entfernen und 4 Weißkohlblätter an die Seite legen. Hinweis: Es ist wichtig, dass der Kohl nicht gewaschen wird. Denn die natürlichen Milchsäurebakterien, die der Kohl zum Fermentieren braucht, sitzen auf den Kohlblättern.
Weißkohl halbieren, vierteln und den Strunk entfernen. Weißkohlstücke auf einer Aufschnittmaschine oder einem Gemüsehobel in sehr feine Streifen schneiden. Kohlstreifen mit dem Salz und Einmachhilfe zusammen in eine große Schüssel geben und gut durchkneten, dabei Einweghandschuhe tragen.
Weißkohlstreifen als Schicht ins Glas geben und mit der Faust (Einweghandschuhe tragen) oder einem Stampfer so lange stampfen, bis die Flüssigkeit ausgetreten ist. Bei jeder Schicht darauf achten, dass gut gestampft wird, da keine Luft zwischen den einzelnen Schichten sein darf.
Dann die nächste Schicht draufgeben und wieder stampfen, bis die Kohlstreifen eingeschichtet sind. Hinweis: Wenn die Gläser einen kleinen Durchmesser haben, das Sauerkraut am besten in einer großen Schüssel vorstampfen.
Auf der obersten Schicht sollte genügend Flüssigkeit stehen. Dann die äußeren Kohlblätter darauflegen und mit Fermentiergewichten beschweren. Gläser verschließen. Die Gewichte halten die Kohlstreifen unten. Die Fermentiergewichte sollten mit Flüssigkeit auch bedeckt sein. Falls zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, mit einer Salzlake (250 ml Wasser mit 10 g Salz verrühren) auffüllen.
Das Sauerkraut an einem warmen Ort (20-22°C) 3-5 Tage stehen lassen, damit die Fermentation startet. Danach das Sauerkraut am besten an einem kühlen und dunklen Ort (z. B. Keller) aufbewahren.
Nach etwa 5 Wochen ist das selbstgemachte Sauerkraut zur Weiterverarbeitung fertig.
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