Erdalkalimetall, das in Form seiner Salze zu den Mengenelementen zählt. C. ist Bestandteil von Knochen und Zähnen und wird bei der Blutgerinnung, der Reizübertragung im Nervensystem, der Muskelkontraktion, zur Aktivierung einiger Enzyme und zur Stabilisierung von Zellmembranen benötigt. Hauptquellen für C. in der Nahrung sind Milch und Milchprodukte, aber auch Mineralwässer und bestimmte Gemüse (z. B. Brokkoli) tragen zur Bedarfsdeckung bei. Die Absorption von C. wird durch Vitamin D begünstigt, Oxalsäure und Phytinsäure hingegen hemmen die Aufnahme. Eine hohe Zufuhr von Kochsalz oder Protein fördert die Ausscheidung von C. über die Niere. Der Blut-Calcium-Spiegel wird durch die Hormone Parathormon und Calcitonin streng konstant gehalten (Calciumhomöostase) und bei unzureichender Zufuhr durch Entzug aus dem Knochen ausgeglichen. Deshalb führt ein chronischer Calciummangel erst nach Jahren zur Osteoporose. Eine Aufnahme von mehreren Gramm C. pro Tag kann zu Kalkablagerungen in weichen Geweben (z. B. Niere) führen.
Englisch: calcium
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