Wenn Kuchen zu trocken geworden ist, kann er mit Saft oder Likör getränkt werden. Dafür den Kuchen aus der Form stürzen, die Form säubern, den Kuchen zurück in die Form stürzen und mehrmals mit einem Holzstäbchen einstechen. Saft oder Likör langsam über den Kuchen gießen, bis er vollgesogen ist. Anschließend den Kuchen auf eine Platte stürzen. Sie können auch einzelne Scheiben tränken und als Dessert servieren.
Eine Biskuitrolle, die gebrochen oder eingerissen ist, einfach vor dem Servieren mit Sahne einstreichen. So werden Risse und unschöne Stellen verdeckt. Wenn eine Biskuitplatte zum Aufrollen zu trocken ist, kann sie beispielsweise für ein Tiramisu verwendet werden.
Einen zerbrochenen Knetteigboden können Sie mit geschmolzener Schokolade bestreichen. Nach dem Trocknen der Schokolade hält der Boden zusammen und lässt sich weiterverwenden. Oder bestreichen Sie den zerbrochenen Boden mit Konfitüre und legen einen Biskuitboden darauf, wenn Sie eine Torte zubereiten möchten.
Wenn Rührkuchen zerbricht, lässt er sich für ein Schichtdessert verwenden. Dafür den Kuchen zerbröseln und abwechselnd mit Früchten und Creme in eine Dessertschale schichten. Vor dem Einschichten können Sie die Brösel mit Likör oder Saft tränken. Zerbrochenen Rührkuchen können Sie auch für ein Tiramisu verwenden.
Kuchen, der durch zuviel Flüssigkeit oder zu kurze Backzeit klitschig geworden ist, lässt sich beispielsweise für Rum-Pralinen oder anderes Konfekt verwenden.
Wenn ein Kuchen zu dunkel geworden ist, können Sie ihn mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Glasur überziehen.
Kekse, die nach dem Backen zerbrochen sind, können Sie über Desserts streuen. Das sieht dekorativ aus und schmeckt gut.