So bunt wie das Leben sind auch die Zutaten auf den Pizzen von Dr. Oetker. An unseren Zutaten und ihre Herkunft interessiert? Wähle diese einfach über das Farbrad aus und entdecke spannende Fakten und unterhaltsame Kuriositäten. Aufgrund schwankender Verfügbarkeiten kann es zu kurzfristigen Änderungen bei den Herkunftsländern kommen. Die hohe Qualität der Zutaten bleibt dabei jederzeit sichergestellt. Viel Spaß beim Stöbern!
Die Ananas stammt ursprünglich aus Amerika, wird aber heute aufgrund der klimatischen Bedingungen in den Tropen angebaut. Dr. Oetker bezieht seine Ananas aus Thailand, den Philippinen, Kenia, Indonesien und Costa Rica.
Die süßliche Note der Ananas verleiht der Pizza Hawaii einen besonders frischen Geschmack und eine außergewöhnlich fruchtige Note. Deshalb hebt sich diese Variante sehr von anderen Pizzen ab und scheidet damit die Geister der Pizza-Liebhaber.
Um herauszufinden, ob eine Ananas reif ist, zieht man leicht an einem Blatt. Löst es sich einfach von der Frucht, ist die Ananas reif.
Pizza Hawaii wurde vermutlich 1962 von einem Kanadier in Ontario erfunden. Ihr Ursprung liegt damit nicht auf der Inselgruppe im Zentralpazifik.
Champignons sind weltweit die am meisten angebauten Speisepilze. Die von Dr. Oetker verwendeten Champignons stammen aus Frankreich, Polen sowie den Niederlanden.
Champignons sind vielseitig einsetzbar - egal ob gebraten, gegrillt oder gefüllt. Deswegen harmoniert ihr leicht würziger Geschmack auf einer Pizza perfekt mit dem von Tomate und Käse.
Champignons nehmen leicht den Geruch und Geschmack anderer Lebensmittel an. Lagern Sie Champignons daher nicht neben stark riechenden Gemüsesorten wie Zwiebeln.
Champignons waren die ersten Pilze, die in Europa – genauer gesagt in Frankreich – um 1650 kultiviert wurden. Da die weitläufigen Pariser Katakomben dem Pilz gute Wachstumsbedingungen boten, wurde er dort seit der Zeit Napoleon Bonapartes bis zum Bau der Métro Ende des 19. Jahrhunderts im großen Stil angebaut. Aus diesem Grund wird er in Frankreich „Champignon de Paris“ genannt.
Gewürze sind auf allen Kontinenten zu Hause. Ein Großteil der Gewürze stammt aus dem orientalischen Raum, Indien sowie aus Südostasien. Auch Dr. Oetker bezieht seine Gewürze weltweit – weitestgehend aus typischen Anbaugebieten. So beziehen wir beispielsweise unsere Muskatnuss aus Indonesien und Indien. Der Pfeffer kommt aus Brasilien, Indonesien und Vietnam.
Durch Stoßen und Mahlen verschiedener Gewürze werden die enthaltenen ätherischen Öle freigesetzt. Hierdurch entfalten sich die Aroma- und Duftstoffe besser. Gewürze wie Muskatnuss und Pfeffer verleihen der Pizza eine besondere Note. Ihr Geschmack reicht von fein-herb, harzig und würzig-aromatisch bis hin zu feurig scharf.
Gewürze können aus Wurzeln, Zwiebeln, Rinden, Blättern, Kräutern, Blüten, Früchten oder Samen gewonnen werden. Daher ist eine einheitliche Definition von Gewürzen kaum zu formulieren.
Jahrhundertelang waren Gewürze sehr kostbare Beigaben. Noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren in Deutschland nur Salz und Pfeffer sowie bekannte lokale Gewürze verbreitet. Die Muskatnuss galt im 16. Jahrhundert als Gold Ostindiens.
Eher durch Zufall entdeckten die alten Ägypter die gärende Wirkung von Hefe. So blieb eine Mehl-Milch-Mischung länger stehen und natürliche Hefen bewirkten, dass statt harter Fladen weicheres Brot entstand. Für den Pizzateig verwendet Dr. Oetker Hefe aus Deutschland und Polen.
Die aus Hefe gewonnenen Extrakte können den Geschmack würziger Lebensmittel abrunden. Für die Pizza ist sie wichtig, damit der Teig aufgeht und der Pizzaboden schön luftig-locker wird.
Der Glaube, frische Hefe sei besser als Trockenhefe, ist falsch. Der Trockenhefe wird lediglich das Wasser entzogen, wodurch sie länger haltbar ist als frische Hefe – nämlich bis zu einem Jahr. Frische Hefe hingegen hält sich nur zwei bis drei Wochen.
Backhefe hat ihren Ursprung in der obergärigen Bierhefe: Im Mittelalter war Hefner ein eigener Beruf. Es war seine Aufgabe, die Hefen über Brauphasen hinweg zu pflegen und zu vermehren. Die obergärigen Hefen der Brauereien erhielten die Bäcker. Mitte des 19. Jahrhunderts stiegen immer mehr Bierbrauer von ober- auf untergärige Hefen um. Diese eigneten sich nicht mehr so gut zur Brotherstellung. Infolgedessen wurde Backhefe nun industriell hergestellt und war nicht mehr an den Brauprozess gebunden.
Für seine Pizzen verwendet Dr. Oetker je nach Rezeptur verschiedene Käsesorten wie Edamer, Emmentaler, Gouda, Mozzarella oder auch Blauschimmelkäse, die aus Milch hergestellt werden. Der Käse stammt aus Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Polen, Österreich, Frankreich und Belgien.
Ob Blauschimmelkäse, Edamer, Emmentaler, Gouda oder Mozzarella – Käse ist ein wichtiger Bestandteil von Pizza und verleiht ihr in Kombination mit den richtigen Gewürzen das gewisse Etwas. Je nach Käse kann eine Pizza eher würzig-herzhaft oder fruchtig schmecken.
Sowohl Hart- als auch Weichkäse entwickeln ihren vollen Geschmack und Duft erst bei Raumtemperatur. Nehmen Sie den Käse daher am besten eine halbe Stunde vor dem Servieren und dem Verzehr aus dem Kühlschrank.
Der Ursprung von Käse liegt vermutlich im alten Mesopotamien. Dort wurde den Göttern frische Milch als Opfer dargebracht. Die Priester ließen sie einige Tage stehen. So wurde, unter Mithilfe der Milchsäurebakterien, aus der Milch der erste Sauermilchkäse.
Knoblauch stammt ursprünglich aus China und gelangte über die Handelsrouten im Mittelalter nach Europa. Auch Dr. Oetker bezieht seinen verarbeiteten Knoblauch aus China.
Knoblauch ist wegen seines Eigengeschmacks als würzende Zutat sehr beliebt. Da er sich hervorragend mit herzhaften Gerichten kombinieren lässt, passt er zu einer Vielzahl der Dr. Oetker Pizzen.
Für einen dezenten Knoblauchgeschmack kocht man die ganzen, geschälten Knoblauchzehen mit und entfernt sie vor dem Servieren. So dient der Knoblauch als natürlicher Geschmacksverstärker.
Am Mittwoch nach Pfingsten wird im Saale-Kreis in Deutschland der Knoblauchsmittwoch gefeiert. An diesem Tag wird besonders viel Knoblauch gegessen, um das ganze Jahr gesund zu bleiben.
Basilikum stammt ursprünglich aus Afrika während Oregano in den trockenen Regionen Asiens und Europas wächst. Heute werden Kräuter weltweit angebaut. Einen Großteil der Kräuter bezieht Dr. Oetker aus verschiedenen Ländern im Mittelmeerraum wie Spanien, Italien, Griechenland oder der Türkei. Weitere Kräuter kommen aus Frankreich und Belgien.
Ob pikant-herb, süßlich oder mild – Kräuter verleihen Speisen eine aromatische Note. Besonders das pikante Oregano gilt als klassisches Pizzagewürz. Aber auch Basilikum, ob frisch oder getrocknet, verleiht der Pizza eine angenehme Würze.
Topfkräuter sollten nicht nass besprüht, sondern von unten bewässert werden, da sich sonst schnell Fäulnis- und Schimmelpilze entwickeln. Frisches Basilikum sollte erst kurz vor Ende der Garzeit hinzufügt werden, da es schnell Aroma verliert. Frische Oregano-Blätter können Sie einige Tage im Kühlschrank in einem verschlossenen Frischhaltebeutel lagern.
Archäologen nehmen an, dass schon die Steinzeitmenschen vor rund 50.000 Jahren Kräuter benutzten. Damit machten sie ihre Mahlzeiten abwechslungsreicher und verbesserten den Geschmack.
Deutschland zählt zu den zehn größten Weizenproduzenten weltweit. Die Mühlen in Deutschland stellen jährlich aus rund acht Millionen Tonnen Weizen vielfältigste Mahlerzeugnisse her. Der größte Teil des von Dr. Oetker verarbeiteten Mehls kommt aus Deutschland. Je nach Ernte können zusätzlich kleinere Mengen aus Frankreich, Dänemark und Polen bezogen werden.
Neben Hefe, Wasser und Salz ist Mehl eine wesentliche Zutat eines jeden Pizzateigs – egal ob bei Dr. Oetker, zu Hause oder in der Pizzeria. So wird, mit ein wenig Zeit und kräftigem Kneten, aus jedem Pizzateig ein knusprig frischer Boden, der nach Lust und Laune belegt werden kann.
Weizen- und Roggenmehl werden nach ihrem Ausmahlungsgrad unterschieden – der Type. Die Type gibt an, wie viel Gramm Mineralstoffe in 100 kg Mehl enthalten sind. Ab Type 1150 spricht man dann vom sogenannten Brotmehl.
Um die wachsende Stadtbevölkerung Roms mit Mehl versorgen zu können, zerkleinerten die Römer das Getreide mit Glockenmühlen – zentnerschweren Konstruktionen, die von Tieren angetrieben wurden.
Dr. Oetker verwendet verschiedene Öle, die je nach Verfügbarkeit aus mehr als 50 Ländern stammen können. Das Olivenöl kommt aus Spanien und Italien. Palmöl wird hauptsächlich aus Indonesien und Malaysia bezogen. Das Rapsöl stammt aus Deutschland, Polen und Tschechien. Seit 2012 wird bei Dr. Oetker nur noch nachhaltig angebautes Palmöl verarbeitet.
Öle unterscheiden sich zum einen in ihrem Geschmack. Manche sind intensiver, andere fast geschmacksneutral. Olivenöl verleiht einer Pizza beispielsweise eine mediterrane Note, während Rapsöl ein leicht fruchtiges bis nussiges Aroma hat. Zudem haben Öle unterschiedliche Eigenschaften, die bei ihrer Verarbeitung eine Rolle spielen. So wird Palmöl vor allem aus technologischen Gründen eingesetzt, da es sehr hitzebeständig ist und den Pizzateig geschmeidig macht, ohne ihn geschmacklich zu beeinflussen.
Pflanzenöle sollten immer dunkel, an einem kühlen Ort sowie gut verschlossen gelagert werden. Zudem haben Öle einen sogenannten Rauchpunkt. Je höher dieser ist, desto besser ist es zum Braten geeignet. Ideal zum Braten ist raffiniertes Rapsöl.
Öl war neben Salz eines der ersten Güter, das über weite Entfernungen gehandelt wurde. Der Wohlstand der antiken Kulturen des Mittelmeerraumes gründete zu einem großen Teil auf der Produktion von Olivenöl. Rapsöl galt lange Zeit aufgrund seiner Bitterstoffe als „Arme-Leute-Öl“. Erst Neuzüchtungen Mitte der 1970er Jahre machten es vielseitig und beliebt.
Schon in der Antike stand der Olivenbaum für Genuss und Lebensfreude. Beheimatet ist der Olivenbaum im gesamten Mittelmeerraum. Dr. Oetker bezieht die Oliven für seine Pizzen aus Spanien.
Oliven können sich je nach Reifegrad in Farbe und Geschmack unterscheiden. Grüne Oliven schmecken eher mild, während schwarze Oliven etwas herber sind. Sie verleihen einigen Pizzen von Dr. Oetker einen wunderbar mediterranen Geschmack.
Wer Oliven besonders schnell und unkompliziert entsteinen möchte, legt diese einfach auf ein Arbeitsbrett und ein weiteres Brett oben drauf. Wenn Sie kurz drücken, platzen die Oliven leicht auf und der Stein kann entfernt werden.
In Spanien wird der Verzehr von Oliven aufgrund der positiven Wirkung auf das Herzkreislaufsystem sogar staatlich empfohlen. So soll man durchschnittlich sieben Oliven pro Tag essen.
Kolumbus brachte Paprika aus Süd- und Mittelamerika in den Mittelmeerraum, wo er heute ebenfalls angebaut wird und Bestandteil vieler Gerichte ist. Dr. Oetker bezieht die beliebte Pizzazutat aus Spanien, Serbien, Polen und der Türkei. Die schärfere Paprika-Sorte Peperoni bezieht Dr. Oetker aus Ägypten und der Türkei, die Jalapeño stammt aus Peru.
Paprika rundet den Geschmack vieler Pizzen mit seinem mild-süßlichem oder markant-würzigem Aroma ab und ist daher eine beliebte Pizzaauflage. Die schärferen Peperoni und Jalapeño lassen sich ideal mit dem warmen Käse einer Pizza kombinieren.
Paprika gehört wie die Aubergine zum Fruchtgemüse und ist kälteempfindlich. Paprika sollte daher am besten außerhalb des Kühlschranks gelagert werden
Die spanischen Entdecker, die Paprika nach Europa brachten, glaubten eine Form von Pfeffer gefunden zu haben. Daher heißt Paprika bis heute im Englischen „pepper“. Insgesamt gibt es mehr als 2.000 verschiedene Paprikasorten – Chili und Peperoni inklusive.
Die Italiener verhalfen der Salami zu ihrer Popularität und gaben ihr auch ihren Namen. So bedeutet „Salame“ Salzwurst. Dr. Oetker nutzt ausschließlich hochwertige Qualitätssalami, die nach besonderer Rezeptur speziell für die eigenen Pizzen hergestellt wird. Das Fleisch hierfür stammt aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie Österreich, Dänemark, Belgien, Polen und den Niederlanden.
Durch ihren würzigen Geschmack eignet sich Salami hervorragend als Pizzabelag. Je nach Abtrocknungsgrad ist sie im Biss fest oder weich und kann sowohl kalt als auch warm verzehrt werden. Die Pizza Salami steht an der Spitze der beliebtesten Pizzasorten in Deutschland.
Die Körnung einer Salami beschreibt den Zerkleinerungsgrad des eingesetzten Fettes in der Salami. Während die Deutschen eine mittlere bis feine Körnung bevorzugen, möchten Franzosen, Spanier und Italiener die Speckwürfel deutlich sehen.
Eine der bekanntesten Salamis ist die Ungarische. Diese wurde erstmals im Jahr 1880 in der Stadt Szeged verbreitet und erlangte durch die Verwendung von Paprika in der Wurst weltweite Bekanntheit.
Früher wurde Salz insbesondere zur Konservierung von Nahrung verwendet. Heute ist es vor allem ein wichtiges Würzmittel, das Dr. Oetker aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden bezieht.
Salz ist ein wichtiger Geschmacksträger, weshalb es in fast jeder Speise verwendet wird. Auch die Pizzen von Dr. Oetker enthalten Salz. Der Salzgehalt einer Pizza resultiert vor allem aus den Zutaten ihrer Auflage. Varianten mit Fleisch- und Wurst-Belag sind daher häufig salziger als Alternativen mit Gemüseauflage.
Salz ist für den menschlichen Körper essentiell – ob für die Regulierung des Wasserhaushalts, den Knochenaufbau oder auch für die Verdauung. Zu viel oder zu wenig Salz ist gesundheitlich bedenklich: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht von einem Orientierungswert von sechs Gramm Speisesalz am Tag. Dr. Oetker hat bereits vor Jahren damit begonnen, den Salzgehalt seiner Pizzen zu reduzieren und wird hieran auch künftig weiterarbeiten. Um ein Nachsalzen der Tiefkühlpizza zu vermeiden, kann dies jedoch nur Schrittweise erfolgen.
Der Salzhandel war ein einträgliches Geschäft und viele Städte kamen durch ihn zu Reichtum. Die mächtige Stadt Rom entstand zum Beispiel an der Stelle, wo sich der Salzhandelsweg mit dem Lauf des Tibers kreuzte.
Auf den Pizzen von Dr. Oetker kommt gekochter Hinterschinken zum Einsatz, der aus besonders magerem Schweinefleisch und ganzen Teilstücken hergestellt wird. Dr. Oetker setzt kein Formfleisch ein. Das Fleisch für den Schinken kommt aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie Österreich, Dänemark, Belgien, Polen und den Niederlanden.
Der würzig-saftige Geschmack von Schinken ist in Deutschland sehr beliebt. So ist er eine ideale Pizzazutat, die nicht nur herzhaft mit Tomaten und Paprika, sondern auch mit fruchtigen Zutaten wie Ananas harmoniert.
Hinterschinken sollte nach dem Kauf immer kühl gelagert und schnell verzehrt werden. Der Prager Schinken ist eine Variation des Schinkens, da dieser geschmort oder im Brotteig gebacken auch für warme Gerichte zum Einsatz kommt.
Der Begriff „Schinken“ wird seit dem 18. Jahrhundert auch für alte, schwere Bücher verwendet, da diese früher in Schweinsleder eingebunden wurden.
Als kultivierte Gemüsepflanze ist Spinat in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet. Dr. Oetker bezieht ihn aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden.
Spinat kann nach seiner Erntezeit unterschieden werden. So gibt es zum Beispiel den milderen Blattspinat sowie den Winter- oder Wurzelspinat. Spinat ist nicht nur sehr gesund, sondern rundet mit seinem leicht bitteren Geschmack auch viele Pizzen ab.
Die Küchenweisheit, dass Spinat nach der Zubereitung nicht nochmals aufgewärmt werden darf, geht auf die Zeit ohne Kühlschränke zurück. Da sich bei fehlender Kühlung das im Spinat enthaltene Nitrat in Nitrit, einen Giftstoff, umwandelt, muss Spinat nach dem Verzehr direkt in den Kühlschrank gelegt und innerhalb der nächsten ein bis zwei Tage verzehrt werden.
Dass Spinat einen sehr hohen Eisengehalt hat, ist nicht wahr. Dieser Irrtum geht auf einen Komma-Fehler bei der Berechnung zurück, durch den dem Spinat ein Zehnfaches seines eigentlichen Eisengehalts attestiert wurde.
Auf die Thunfischpizzen von Dr. Oetker kommt nur der als nicht gefährdet geltende Skipjack. Ergänzend dazu setzen wir bereits bei einigen Pizzasortimenten MSC-zertifizierten Thunfisch ein. Für die Sorten, bei denen das noch nicht möglich ist, gelten folgende Anforderungen:
Thunfisch ist eine der beliebtesten Pizzaauflagen. Er schmeckt fein aromatisch und leicht salzig. Mit Kräutern und Zwiebeln kombiniert, bildet er einen idealen Pizzabelag.
Thunfische können bis zu 18 Jahre alt werden, wobei das Alter leicht an den Jahresringen im Querschnitt ihrer Rückenwirbel abzulesen ist.
Der Name Thunfisch geht auf die Phönizier zurück, die mit dem Wort "than" ein kräftiges Tier bezeichneten. Die alten Phönizier waren im Mittelmeer geschickte Jäger dieser Fische und wagten sich für deren Jagd sogar über die Meerenge von Gibraltar hinaus.
Die "Urtomate" stammt aus den peruanischen Anden und kam durch Kolumbus nach Europa. Die Tomaten für die Tomatensoße der Dr. Oetker Pizzen kommen aus Italien, Spanien, Peru, Griechenland, Frankreich und Portugal. Weitere Tomaten, die als Pizzaauflage genutzt werden, kommen aus Italien, Spanien, Portugal, Polen, Chile, Frankreich und der Türkei.
Ob in der Soße, auf dem Käse oder sogar darunter– eine Pizza ohne Tomaten ist für viele kaum vorstellbar. Dass sie als Pizzabelag so beliebt ist, liegt an der Vielseitigkeit der Tomate. Ihr Geschmack setzt sich aus mehr als 400 Aromen zusammen, darunter die von Bananen, Äpfeln oder auch Schokolade.
Tomaten sollten auf keinem Fall im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zudem sollten Sie Tomaten auch etwas separiert lagern, da sie das Reifegas Ethylen enthalten, wodurch andere Früchte in der Nähe schneller reifen.
"Einen Tomatensaft, bitte!" – diese Bestellung hört man im Flugzeug deutlich häufiger als im Lokal. Warum eigentlich? Der Grund dafür ist der veränderte Luftdruck. Er dämpft unseren Geschmackssinn und bewirkt, dass wir Speisen so wahrnehmen als seien wir verschnupft. Während Salz und Zucker weniger intensiv schmecken, nehmen wir Fruchtaromen deutlich intensiver wahr.
1747 entdeckte ein deutscher Chemiker, dass der Zucker, der in der in Europa beheimateten Runkelrübe enthalten ist, dem Zucker des Zuckerrohrs gleicht. Von da an gab es in Europa eine Pflanze, aus der Zucker gewonnen werden konnte: die Zuckerrübe. Dr. Oetker bezieht seinen Zucker aus Deutschland und den Niederlanden.
Durch seinen süßlichen Geschmack dient Zucker in herzhaften Speisen zur geschmacklichen Abrundung. Der Großteil des Zuckers in unseren Pizzen kommt allerdings nicht durch zugesetzten Kristallzucker (Saccharose) zustande. Er ist in Form von Fruchtzucker natürlicherweise in Gemüse und Früchten enthalten, die als Pizzaauflage dienen. Milchprodukte wie Käse enthalten wiederum Milchzucker. Zudem bildet sich bei der Gärung des Hefeteigs Malzzucker.
Zucker ist ein geschmackvoller Energielieferant, sowohl für die Muskeln als auch für das Gehirn. Er sollte jedoch in Maßen genossen werden. So empfiehlt die WHO nicht mehr als 50 g Zucker pro Tag zu konsumieren, was ungefähr drei Esslöffeln entspricht.
Der Würfelzucker wurde erfunden, nachdem sich die Frau des Zuckerproduzenten Jacob Christoph Rad bei der Portionierung des trichterförmigen Zuckerstücks mit dem Messer verletzte. Der Tüftler entwickelte zunächst ein Modell aus Blechstreifen, das einer heutigen Eiswürfelform ähnelte. Schon 1843 erhielt Rad das Patent für den Würfelzucker.
Zwiebeln sind sehr alte Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanzen, die heutzutage weltweit angebaut werden. Dr. Oetker bezieht die Zwiebeln für seine Pizzen aus Polen, Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden.
Zwiebeln schmecken immer – ob gedünstet, gebraten, gegrillt oder roh. Dabei ist die rote Zwiebel im Gegensatz zur weißen etwas milder und leicht süßlich im Geschmack. Doch egal ob rot oder weiß, Zwiebeln dienen in fast allen Gerichten als wichtiger Geschmacksträger und runden somit auch eine Pizza geschmacklich ab.
Bei zähem Fleisch kann eine Zwiebel hilfreich sein: Legen Sie das Fleisch über Nacht in Zwiebelsaft ein – so ist es bei der Zubereitung am nächsten Tag wieder schön zart. Ein weiterer Trick für alle, die beim Zwiebeln schneiden feuchte Augen bekommen: Für weniger Tränen beim Schneiden einfach einen Schluck Wasser im Mund behalten.
Im Mittelalter wurden Zwiebeln übernatürliche Kräfte zugeschrieben. Ein Aberglaube hält sich bis heute: das Zwiebelorakel. In der Neujahrsnacht werden zwölf Zwiebeln, die die zwölf Monate darstellen, mit Salz bestreut. Am nächsten Morgen wird der Wetterbericht für das folgende Jahr abgelesen. War eine Zwiebel über Nacht trocken geworden, würde auch der Monat, den sie verkörperte, ein trockener werden.