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Konfitüren-Rezepte für Einsteiger und Profis

Betrachtet man die Welt der Konfitüren, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Vom Einfrucht-Aufstrich bis zu diversen Obstkombinationen gibt es eine bunte Vielfalt an Möglichkeiten, die den Frühstückstisch bereichern können. Dr. Oetker fasst diesen Facettenreichtum gekonnt zusammen und bietet viele neue Konfitüren-Rezepte, die sich sowohl für Anfänger als auch Experten eignen.

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Tipps & Tricks

Fruchtiges Einkochen

Besondere Konfitüren-Rezepte - besondere Frühstückserlebnisse

Es fehlt an neuen Ideen beim Konfitüre kochen? Dann wird es Zeit für die modernen Rezepte aus der Dr. Oetker Versuchsküche. Mit der Ananas-Cranberry-Konfitüre kommt neuer Schwung auf den Frühstückstisch. Durch die spannende Kombination von süßer Ananas mit saurem Cranberry Aroma entsteht eine neue Geschmackskomposition, die sich perfekt für frische Croissants eignet. Dafür muss nur die Ananas in Stücke geschnitten und zusammen mit den Cranberries und Dr. Oetker Gelfix Super sprudelnd aufgekocht werden.

Wer ein experimentelleres Konfitüren-Rezept sucht, sollte sich an der Rhabarber-Konfitüre mit Ginger-Ale probieren. Das Ginger-Ale verleiht der Fruchtmasse eine besondere, spritzige Note und sorgt für mehr Pepp in der täglichen Frühstücksroutine. 

Das 1x1 des Konfitüre Kochens

Konfitüre selber machen ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Dr. Oetker fasst die wichtigsten Informationen zusammen:

 

Wo ist der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre?

Der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre wird durch die Konfitüren-Verordnung beschrieben. Während früher Fruchtstückchen in der Masse das Zeichen für eine Konfitüre waren, ist heute zum Großteil der Mindestfruchtgehalt ausschlaggebend. Dabei wird genau bestimmt, wieviel Gramm Frucht je Kilo Erzeugnis enthalten sein müssen. Grundsätzlich kann von einem Mindestfruchtanteil von 350 Gramm je Kilogramm des fertigen Produkts ausgegangen werden. Allerdings gelten für spezielle Sorten wie Johannisbeeren, Quitten und Sanddorn beispielsweise niedrigere Werte.

 

Wie lang muss Konfitüre kochen?

Grundsätzlich sollte die Konfitüre bei starker Hitze 4 Minuten aufkochen. Um sicher zu gehen, dass die Konfitüre die gewünschte Konsistenz zeigt, sollte eine Gelierprobe gemacht werden. Dabei wird ein Teelöffel der Fruchtmasse auf einen kalten Teller gegeben. Wird die Konfitüre nicht innerhalb einer Minute härter, sollte sie noch etwas länger auf dem Herd verweilen.

 

Was tun, wenn Konfitüre nicht geliert?

Ein Grund für eine zu flüssige Konsistent von Konfitüre kann eine zu geringe Kochzeit sein. Indem die Fruchtmasse noch etwas länger aufgekocht wird, sollte sich die Festigkeit steigern. Eine weitere Möglichkeit, um das Gelieren zu fördern, kann die Zugabe von Zitronensäure sein. Dies ist besonders hilfreich bei Früchten mit einem hohem PH-Wert wie Äpfeln, Erdbeeren oder Wassermelone.

 

Wieviel Zucker kommt in Konfitüre?

Häufig wird mit einem Verhältnis von 1:1 Gelierzucker zu Fruchtmasse gearbeitet. Wer seine Konfitüre aber weniger süß zubereiten möchte, kann je nach Wunsch auch ein Verhältnis von 1:2 oder 1:3 wählen.

Hinweis: Bei geringen Zuckerverhältnissen sinkt gleichzeitig auch die Haltbarkeit der Konfitüre!