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Hefe-Rezepte

Süße und pikante Köstlichkeiten mit Hefe. Bist du auf der Suche nach einem Hefe-Rezept, welches garantiert gelingt? Wunderbare Hefe-Rezepte aus der Dr. Oetker Versuchsküche warten darauf, entdeckt zu werden. Wir haben die besten Heferezepte zusammengestellt, die schnell und einfach oder mit etwas Geschick nachgebacken werden können. Hefeteig kann pikant oder süß gebacken werden und dient als Grundlage für viele köstliche Leckereien.

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Tipps & Tricks

Hefegebäck selbstgemacht

Leckere Backrezepte

Das ABC des Hefeteigs

Warum muss man Hefeteig gehen lassen?

Es ist wichtig Hefeteig gehen zu lassen, damit der Teig gelockert wird. Das Aufgehen des Teiges wird durch Hefepilze ausgelöst. Die Hefebakterien reagieren mit dem Zucker. Ohne diesen würde der Teig in sich zusammenfallen. Doch durch die Reaktion mit der Glucose kommt es zur Gärung. Dabei entsteht Alkohol und CO2. Das Gas will nun aus dem Teig entweichen und lockert diesen dabei auf. Durch die im Hefeteig entstandenen Bläschen wächst die Masse im Bestfall auf seine doppelte Größe an.

 

Wie lässt man Hefeteig am besten aufgehen?

Hefepilze, die maßgeblich für das Gelingen des Teigs verantwortlich sind, können sehr sensibel sein. Grundsätzlich ist es egal, wo der Teig verwahrt wird. Wichtig sind jedoch die Temperaturen. Um günstige Bedingungen für das Vermehren der Hefebakterien und den Gärungsprozess zu schaffen, sollte der Teig bei 25-35°C gelagert werden. Die Masse sollte in einer Schüssel aufbewahrt und mit einem Tuch abgedeckt werden, damit sie nicht austrocknet. Ist der Teig mit einem feuchten Tuch bedeckt, wird das Aufgehen noch weiter begünstigt.

Hinweis: Der Teig sollte nicht bei über 40°C aufbewahrt werden. Bei derart heißen Temperaturen werden die Hefebakterien abgetötet und es kommt nicht zum Gärungsprozess.

 

Wie lange lässt man Hefeteig gehen?

Da das Aufgehen des Hefeteigs immer von äußeren Bedingungen abhängig ist, kann keine genaue Zeitangabe gemacht werden. Bei wärmeren Temperaturen vermehren sich Hefebakterien wesentlich zügiger und die Gärung setzt entsprechend schneller ein. Ist die Umgebung kälter, kann sich das Aufgehen verzögern. Grundsätzlich sollte man nach einer halben Stunde erstmals den Teig bewerten. Hat sich die Masse verdoppelt, ist sie bereit weiterverarbeitet zu werden.

 

Wie wird Hefeteig zubereitet?

Das Grundrezept für Hefeteig besteht aus:

  • Milch
  • Butter
  • Zucker
  • Salz
  • Ei
  • Mehl
  • Hefe

 

Wichtig bei der Zubereitung ist es, den Teig lange zu kneten. Dadurch entwickelt sich Gluten, was wiederum dafür sorgt, dass die Gase des Gärungsprozesses gut verteilt und im Teig gehalten werden.


Hefe-Rezepte: süß oder pikant?

Unsere Hefe-Rezepte haben dir gefallen? Bevorzugst du die süßen Klassiker oder das pikante Hefegebäck? Die süßen Hefe-Rezepte sind immer ein Genuss - ob saftiger Obstkuchen, süße Hefezöpfe oder leckere Hefeteilchen. Pikante Hefe-Rezepte sind ideal für Partys, als Beilage oder für Zwischendurch - lockeres Hefegebäck verfeinert mit Kräutern, Pesto, Oliven oder weiteren pikanten Zutaten.

Geeignete Plätze, um Hefeteig richtig gehen zu lassen:

Hefeteig gehen lassen - geeignete Plätze hierfür sind:

  • Backofen: Rührschüssel mit einem Geschirrtuch zugedeckt bei 50°C (Oder-/Unterhitze) in den Backofen stellen. Den Teig so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
  • Mikrowelle: Rührschüssel mit einem feuchten Geschirrtuch oder Küchenpapier zudecken. Mikrowelle auf 80 - 90 Watt stellen und den Teig etwa 5 Min. gehen lassen, dann 5 Min. ruhen lassen.
  • Bei Zimmertemperatur (18 - 21°C) dauert es länger, bis die Hefe ihre Wirkung entfaltet hat.
  • Im Kühlschrank kannst du den Teig über Nacht gehen lassen. Den Teig mit kalten Zutaten zubereiten. In der Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch bedeckt oder mit Öl bepinselt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Wichtig ist in jedem Fall, dass keine Zugluft an den Teig kommt und dass der Teig zugedeckt ist.